Kiichiro Mamine
Kiichiro Mamine
wurde in Tokio geboren. Bereits mit fünf Jahren erhielt er seinen ersten Violinuterricht bei Prof. Shinichi Suzuki in Matsumoto. Er studierte an der „Kunitachi Musik Hochschule Tokio“ bei Prof. Wolfgang Müller und Anton Morawetz (Bruno). Als erster Violinist wurde er 1963 Gründungsmitglied des „Yomiuri Nippon Sinfonieorchester“ und ab 1966 Vorspieler der ersten Violinen. Im April 1969 kam er zum weiteren Studium nach Deutschland. Zuerst studierte er Geige bei Prof. Koji Toyoda und ab September 1969 zusätzlich Kammermusik an der UdK Berlin bei Prof. Michel. Von 1970 bis 2006 war er beim Orchester der Deutschen Oper Berlin als Mitglied der Ersten Violinen tätig und seit 1973 gehörte er dem Bayreuther Festspielorchester an. Als Kammermusiker wirkte er im „Silzer Quartett“ und „Herzfeld Quartett“ in Berlin. 1976 wurde er Mitglied der „Philharmonischen Streichersolisten Berlin“. Er gründete 1992 „Divertimento Berlin“ und 2005 das „Bayreuth-Festival-Violinquartett“. Mit diesen Ensembles nahm er an vielen Konzerttourneen im In- und Ausland teil und wirkte bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen mit. Seit 1982 hat er die Verantwortung für das „Bach Collegium Berlin“. Seit 2006 arbeitet er mit Kindern und lehrt nach der Suzuki-Methode in Berlin, Frankfurt und Bayreuth.
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